Leckeres Feta-Saganaki (frittierter Feta-Käse)

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Gesamtzeit Gesamtzeit 30 Min
Zubereitung Zubereitung 20 Min
Schmutzgrad Schmutz hoch
Schwierigkeit Schwierigkeit mittel
Kosten Kosten gering

Nährwerte pro Portion
Kilokalorien 350 g
Kohlenhydrate 13 g
Eiweiß 20 g
Fett 24 g


Leckeres Feta-Saganaki (frittierter Feta-Käse)

Oft sind es doch die total einfachen und schnellen Gerichte, die wir verdammt lecker finden und immer wieder essen möchten. Genau so ist es mit Käse-Saganaki (Τυρί σαγανάκι), auf gut Deutsch gesagt, paniertem und frittiertem Fetakäse. Er ist der Klassiker unter den griechischen Vorspeisen und wird von allen heiß begehrt. Verübeln kann man es nicht, denn schon die Beschreibung von Feta-Saganaki beschwört Hunger herbei: Leicht geschmolzener und warmer Feta, umhüllt mit einer knusprigen Panade.

Wir schreiben explizit Feta-Saganaki, da die Bezeichnung „Saganaki“ lediglich die Kupferpfanne (hier wortwörtlich Kupferpfännchen) beschreibt in der es ursprünglich zubereitet wurde. Es gibt nämlich köstliche Ofen-Saganakis mit verdammt leckeren Kombinationen an Zutaten. Beispielsweise mit Garnelen, Tomaten und Feta oder mit anderen Meeresfrüchten, Fleisch oder nur leckerem Gemüse (ähnlich wie Ratatouille).

Für den perfekt gebackenen Feta benötigst du eigentlich nur guten Feta-Käse. Bitte kaufe hierfür keinen Balkan- oder Hirtenkäse! Dieser besteht nämlich häufig aus Kuhmilch und das wäre kontraproduktiv für das Käse-Saganaki. Er würde dir in der Fritteuse oder Pfanne sehr schmelzen und zerlaufen. Achte also bitte darauf, dass du richtigen Feta kaufst. Dieser wird oft nur aus Schafsmilch oder Schafs- und Ziegenmilch produziert.

Die Panade kann oft auch variieren und mein Liebling ist und bleibt die Klassische. In den vergangenen Jahren hat meine Mama oft auch anderes versucht, wie beispielsweise eine Sesampanade mit Honig, doch ich bin kein Freund davon.

In Griechenland wird übrigens Kefalotyri für das Käse-Saganaki häufig verwendet. Kefalotyri ist ein Hartkäse wie der beliebte italienische Parmesan. Dieser wird sehr oft über Mousaka, Pommes und alle möglichen Gerichte gerieben. Leider bekommt man Kefalotyri in kaum einem Supermarkt hierzulande. Wir wollen dir die lange Suche ersparen und empfehlen dir deshalb Feta.

Dieses Rezept ist ausgelegt für 4 Portionen.

Passend dazu kann Tzatziki, Pita, Oliven, Tomaten, Weinblätter und viele weitere griechischen Leckereien gereicht werden.

Zutaten

Portionen:
2 Scheiben Fetakäse je Scheibe 150-200 g
2 Eier
75 g Mehl
100 g Paniermehl
reichlich Rapsöl zum Frittieren
1 Zitrone
etwas Thymian
etwas Oregano
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Oft sind es doch die total einfachen und schnellen Gerichte, die wir verdammt lecker finden und immer wieder essen möchten. Genau so ist es mit Käse-Saganaki (Τυρί σαγανάκι), auf gut Deutsch gesagt, paniertem und frittiertem Fetakäse. Er ist der Klassiker unter den griechischen Vorspeisen und wird von allen heiß begehrt. Verübeln kann man es nicht, denn schon die Beschreibung von Feta-Saganaki beschwört Hunger herbei: Leicht geschmolzener und warmer Feta, umhüllt mit einer knusprigen Panade.

Wir schreiben explizit Feta-Saganaki, da die Bezeichnung „Saganaki“ lediglich die Kupferpfanne (hier wortwörtlich Kupferpfännchen) beschreibt in der es ursprünglich zubereitet wurde. Es gibt nämlich köstliche Ofen-Saganakis mit verdammt leckeren Kombinationen an Zutaten. Beispielsweise mit Garnelen, Tomaten und Feta oder mit anderen Meeresfrüchten, Fleisch oder nur leckerem Gemüse (ähnlich wie Ratatouille).

Für den perfekt gebackenen Feta benötigst du eigentlich nur guten Feta-Käse. Bitte kaufe hierfür keinen Balkan- oder Hirtenkäse! Dieser besteht nämlich häufig aus Kuhmilch und das wäre kontraproduktiv für das Käse-Saganaki. Er würde dir in der Fritteuse oder Pfanne sehr schmelzen und zerlaufen. Achte also bitte darauf, dass du richtigen Feta kaufst. Dieser wird oft nur aus Schafsmilch oder Schafs- und Ziegenmilch produziert.

Die Panade kann oft auch variieren und mein Liebling ist und bleibt die Klassische. In den vergangenen Jahren hat meine Mama oft auch anderes versucht, wie beispielsweise eine Sesampanade mit Honig, doch ich bin kein Freund davon.

In Griechenland wird übrigens Kefalotyri für das Käse-Saganaki häufig verwendet. Kefalotyri ist ein Hartkäse wie der beliebte italienische Parmesan. Dieser wird sehr oft über Mousaka, Pommes und alle möglichen Gerichte gerieben. Leider bekommt man Kefalotyri in kaum einem Supermarkt hierzulande. Wir wollen dir die lange Suche ersparen und empfehlen dir deshalb Feta.

Dieses Rezept ist ausgelegt für 4 Portionen.

Passend dazu kann Tzatziki, Pita, Oliven, Tomaten, Weinblätter und viele weitere griechischen Leckereien gereicht werden.

Die Schritte

1.

Mehl auf flachen Teller geben.

2.

Die Eier mit einem Rührbesen kräftig verquirlen und auf einen weiteren flachen Teller gießen.

Bitte nicht salzen, der Feta ist salzig genug.

3.

Paniermehl ebenfalls auf einen flachen Teller geben.

4.

Den Feta gut abtropfen lassen und anschließend mit Küchenpapier abtupfen.

5.

Anschließend die einzelnen Scheiben zuerst gut im Mehl wälzen. Achte darauf, dass du jede Seite gut panierst!

6.

Dann in die Eimasse tunken und mit den Fingern die Eimasse auf den Feta streichen. Sie bleibt nämlich nicht so gerne hängen wenn du die Fetascheiben nur tunkst.

7.

Zu guter Letzt mit dem Paniermehl panieren und zur Seite stellen. Diesen Vorgang mit der zweiten Scheibe wiederholen.

8.

In einer Pfanne oder Fritteuse das Rapsöl auf 180 °C erhitzen und den Fetakäse darin für 2-3 Minuten goldbraun ausbacken. Solltest du das Saganaki in einer Pfanne ausbacken, so sollte das Öl ca. 1 cm hoch sein.

Kleiner Tipp: Du weißt nicht, wann dein Öl heiß genug in der Pfanne ist? Am besten funktioniert der Holzlöffeltest: Steigen Blasen am Stil auf, wenn du einen Holzlöffel ins Fett taucht, ist das Öl heiß genug.

9.

Die heißen Feta-Saganakis auf einem Teller mit Küchenpapier abtropfen lassen. Mit Thymian, Oregano und etwas Zitrone servieren. Am besten schmeckt es, wenn du ein wenig Zitrone vor dem Essen auf die Panade träufelst.

Das Saganaki sollte lauwarm gegessen werden, da er ansonsten abgekühlt nur nach kaltem Feta schmeckt und seine leicht geschmolzene Konsistenz verliert.


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