Weil ein Flüssigkeitsmangel schnell zu Kopfschmerzen, Schlappheit oder Konzentrationsproblemen führen kann, ist es besonders wichtig in den heißen Sommermonaten mindestens täglich 1,5–2 Liter zu trinken. Doch welche Getränke sind die Richtigen? Muss es Wasser sein, oder reichen auch andere Getränke?
Wasser ist nicht immer gleich Wasser
Was jeder weiß: Wasser ist der beste Durstlöscher, egal ob aus dem Wasserhahn, Supermarkt oder Getränkemarkt. Doch es gibt Unterschiede: Selbstgemachtes Wasser aus dem Sodabereiter hat z. B. viel weniger Mineralien als gekauftes Wasser. Diese Mineralien sind vor allem im Sommer lebenswichtig, da wir diese durch das viele Schwitzen ständig verlieren. Wasser, das lange in der Leitung stand, sollte nicht verwendet werden. Besonders sollte man darauf achten, dass es nur in saubere Flaschen (am besten Glas) gefüllt und schnell verbraucht wird – je weniger es steht, desto besser ist es für unseren Körper! Je weniger Kohlensäure es hat, desto besser. Dadurch werden Speiseröhre und Magen weniger belastet. Denn, der Name sagt es schon, Kohlensäure ist eine Säure. Besonders wer häufig unter Sodbrennen leidet sollte deshalb Sprudelwasser meiden. Es sollten weniger als zwei Gramm pro Liter sein. Alles darüber führt zur Übermineralisierung. Am besten geeignet ist Wasser mit weniger als 500 Milligramm Mineralgehalt pro Liter.
Fruchtschorlen, die bessere Variante zum Saft
Fruchtsäfte haben viele Vitamine, doch als Durstlöscher eignen sie sich nicht. Deswegen sollte man diese mit Wasser verdünnen bzw. eine Schorle daraus machen. So bekommt der Körper genug Vitamine, der Durst wird gelöscht und man freut sich ein fruchtig erfrischendes Getränk zu trinken. Zum Durstlöschen sollte der Fruchtsaftanteil bei etwa einem Viertel liegen.
Wasserreiche Früchte zum Durstlöschen
Wasserreiche Früchte, wie Melone, Kirschen, Gurke und Tomaten eignen sich auch besonders gut um den Flüssigkeitsspeicher aufzufühlen.