Gaisburger Marsch

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Gesamtzeit Gesamtzeit 90 Min
Zubereitung Zubereitung 40 Min
Schmutzgrad Schmutz mittel
Schwierigkeit Schwierigkeit mittel
Kosten Kosten mittel

Nährwerte pro Portion
Kilokalorien 308 g
Kohlenhydrate 20 g
Eiweiß 23 g
Fett 14 g



Der traditionelle schwäbische Eintopf: Der Gaisburger Marsch, auch als Kartoffelschnitz mit Spätzle bekannt – richtig lecker und perfekt für kalte Tage. Ein leckerer Eintopf aus kräftiger Rinderbrühe, Rindfleisch, Spätzle und Suppengemüse – doch die geschmälzten Zwiebeln dürfen auch nicht fehlen.

Es existieren zwei Geschichten, wie dieser leckere Eintopf seinen Namen erhalten hat. Die erste Version handelt davon, dass im 19. Jahrhundert, Offiziersanwärter eine Vorliebe für einen kräftigen Rindfleischeintopf mit Spätzle und Kartoffeln entwickelten, der in der Gaisburger Gaststätte serviert wurde. Da sie auf dem Weg von ihrer Kaserne zu diesem Wirtshaus eine gewisse militärische Marschordnung einhalten mussten, trug das Gericht letztlich den Namen Gaisburger Marsch.

In der zweiten Version kamen die Gaisburger Männer angeblich in Kriegsgefangenschaft, und ihren Frauen wurde erlaubt, sie mit einer Schüssel Essen pro Tag zu versorgen. In diese Schüssel wurde alles getan, was gut schmeckte und nahrhaft war. Damit marschierten die Frauen jeden Tag zu ihren Männern. Im Stuttgarter Stadtteil Gaisburg, wird die Geschichte dieses Gerichts, jährlich mit einem mehrtägigen Fest gefeiert

Zutaten

Portionen:
250 g Rindfleisch z. B. vom Schulterblatt
25 g Lauch
80 g Knollensellerie
50 g Karotte
1 EL frisch gehackte Petersilie
1 EL frisch gehackter Schnittlauch
1 Liter Rinderbrühe
100 g Spätzle
250 g Kartoffeln
1 EL Öl
1 EL Butter
1 Zwiebel
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Der traditionelle schwäbische Eintopf: Der Gaisburger Marsch, auch als Kartoffelschnitz mit Spätzle bekannt – richtig lecker und perfekt für kalte Tage. Ein leckerer Eintopf aus kräftiger Rinderbrühe, Rindfleisch, Spätzle und Suppengemüse – doch die geschmälzten Zwiebeln dürfen auch nicht fehlen.

Es existieren zwei Geschichten, wie dieser leckere Eintopf seinen Namen erhalten hat. Die erste Version handelt davon, dass im 19. Jahrhundert, Offiziersanwärter eine Vorliebe für einen kräftigen Rindfleischeintopf mit Spätzle und Kartoffeln entwickelten, der in der Gaisburger Gaststätte serviert wurde. Da sie auf dem Weg von ihrer Kaserne zu diesem Wirtshaus eine gewisse militärische Marschordnung einhalten mussten, trug das Gericht letztlich den Namen Gaisburger Marsch.

In der zweiten Version kamen die Gaisburger Männer angeblich in Kriegsgefangenschaft, und ihren Frauen wurde erlaubt, sie mit einer Schüssel Essen pro Tag zu versorgen. In diese Schüssel wurde alles getan, was gut schmeckte und nahrhaft war. Damit marschierten die Frauen jeden Tag zu ihren Männern. Im Stuttgarter Stadtteil Gaisburg, wird die Geschichte dieses Gerichts, jährlich mit einem mehrtägigen Fest gefeiert

Die Schritte

1.

Fleisch in kleine Würfel schneiden.

2.
1 Stunde

Rinderbrühe in einem mittelgroßen Topf #1 zum Kochen bringen, Rindfleisch dazugeben und für eine Stunde, bei niedriger Hitze, köcheln lassen.

3.

Währenddessen Karotte und Sellerie schälen, Lauch waschen. Anschließend die Karotte in Scheiben, den Sellerie in kleine Würfel und den Lauch in Ringe schneiden.

4.

Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und in einem separatem Topf #2 für 10 Minuten kochen. Anschließend in einem Sieb abtropfen und zur Seite stellen. Dies macht man, damit die Rinderbrühe nicht zu trüb wird.

5.

Nun ist eine Stunde vorbei. Sellerie, Karotte und Lauch zum Topf #1 dazugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.

6.

Währenddessen die Petersilie und den Schnittlauch fein schneiden.

7.

Anschließend die Kartoffeln, Petersilie und Spätzle dazugeben und für 2 Minuten aufkochen lassen.

8.

Zwiebel in feine Ringe schneiden. In einer Pfanne Öl und Butter erhitzen und unter ständigem Rühren die Zwiebelringe, bei erstmal hoher Hitze, braun anbraten. Hitze auf mittlere Stufe reduzieren und ca. 3 EL von der Rinderbrühe aus dem Topf #1 dazugeben, sodass diese nicht schwarz werden – nach ca. 5 Minuten vom Herd nehmen.

9.

Gaisburger Marsch in einer Suppenschüssel anrichten und mit den geschmälzten Zwiebeln und dem Schnittlauch garnieren.


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2 Kommentare

Petra83 sagt:

Ich habe den Gaisburger Marsch diesmal vegetarisch gekocht.Das ganze Grünzeug und die Kartoffeln habe ich in Butter angeschwitzt und mit Gemüsebrühe aufgefüllt.War sehr lecker und mein Mann hat noch ein Würstchen dazu bekommen ?

Petra83 sagt:

Wenn ich als Kind gefragt habe, Oma was Hinsicht zu esse,war die Antwort ja an Ebi

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