Hefezopf: So gelingt er dir perfekt

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Gesamtzeit Gesamtzeit 160 Min
Zubereitung Zubereitung 25 Min
Schmutzgrad Schmutz hoch
Schwierigkeit Schwierigkeit mittel
Kosten Kosten gering

Nährwerte pro Portion
Kilokalorien 197 g
Kohlenhydrate 46 g
Eiweiß 5 g
Fett 5 g


Hefezopf: So gelingt er dir perfekt

Viele haben Respekt vor einem Hefezopf, doch ganz ehrlich: Ran an den Zopf! Wir haben unser Rezept schon mehrmals getestet und jedes Mal war der Hefezopf luftig leicht und super lecker. An sich ist es ein süßes Hefezopf-Grundrezept, denn es gibt eine Vielzahl an Varianten für köstliche Hefezöpfe. Egal ob gefüllt, mit Nuss, Rosinen, Schokolade, Mohn und vieles mehr.

Doch was ist jetzt so schwierig an einem Hefezopf? Es ist die Geduld, denn die Hefe muss im Teig arbeiten. Das funktioniert nur, wenn die Milch lauwarm (nicht heiß!) hinzugefügt wird und der Teig mehrmals ruht. Zudem sollte der Hefezopf-Teig gut geknetet werden, sodass es schön glatt und geschmeidig wird. Solltest du diese Punkte einhalten, so wird er dir garantiert perfekt gelingen.

Noch lauwarm schmeckt er am besten. Dazu noch etwas Butter oder Marmelade und der köstliche Hefezopf-Traum ist wahr.

Aus diesem Rezept ergibt sich ein großer Hefezopf. Du kannst ihn auch ruhig auf zwei kleine Zöpfe aufteilen oder sogar Hefeknoten / Hefekringel zaubern. Hefezöpfe sind oft mit Ostern verbunden, doch ganz ehrlich: Diese leckeren Teile gehen doch das ganze Jahr immer!

Du bist eher der herzhafte Typ? Dann probiere doch unseren leckeren Bärlauch-Hefezopf!

Zutaten

Portionen:
500 g Weizenmehl (Typ 550) 550er Mehl hat eine höhere Griffigkeit und eignet sich für Hefeteige besonders gut
20 g frische Hefe
100 g Zucker
250 ml lauwarme Milch
80 g Butter
1 Eigelb
1 Prise Meersalz Meersalz ist weniger intensiv als Raffiniertes
Zum Bestreichen / Dekorieren
1 Eigelb
2 EL Milch
etwas Hagelzucker
etwas Mandelsplitter / Mandelplättchen
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Viele haben Respekt vor einem Hefezopf, doch ganz ehrlich: Ran an den Zopf! Wir haben unser Rezept schon mehrmals getestet und jedes Mal war der Hefezopf luftig leicht und super lecker. An sich ist es ein süßes Hefezopf-Grundrezept, denn es gibt eine Vielzahl an Varianten für köstliche Hefezöpfe. Egal ob gefüllt, mit Nuss, Rosinen, Schokolade, Mohn und vieles mehr.

Doch was ist jetzt so schwierig an einem Hefezopf? Es ist die Geduld, denn die Hefe muss im Teig arbeiten. Das funktioniert nur, wenn die Milch lauwarm (nicht heiß!) hinzugefügt wird und der Teig mehrmals ruht. Zudem sollte der Hefezopf-Teig gut geknetet werden, sodass es schön glatt und geschmeidig wird. Solltest du diese Punkte einhalten, so wird er dir garantiert perfekt gelingen.

Noch lauwarm schmeckt er am besten. Dazu noch etwas Butter oder Marmelade und der köstliche Hefezopf-Traum ist wahr.

Aus diesem Rezept ergibt sich ein großer Hefezopf. Du kannst ihn auch ruhig auf zwei kleine Zöpfe aufteilen oder sogar Hefeknoten / Hefekringel zaubern. Hefezöpfe sind oft mit Ostern verbunden, doch ganz ehrlich: Diese leckeren Teile gehen doch das ganze Jahr immer!

Du bist eher der herzhafte Typ? Dann probiere doch unseren leckeren Bärlauch-Hefezopf!

Die Schritte

1.

Die Hefe zerbröseln und in einen Messbecher mit der lauwarmen Milch vermischen. Achte hier darauf, dass sie wirklich lauwarm und nicht heiß ist, sonst zerstörst du die Hefe. Einen Teelöffel vom Zucker hinzugeben und dann mit einem Löffel so lange rühren, bis sich der Zucker und die Hefeklumpen aufgelöst haben.

2.

Das Mehl, den restlichen Zucker und eine Prise Salz in einer Schüssel miteinander vermengen. Nun eine Mulde in die Mitte formen.

3.
10

Anschließend die lauwarme Hefe-Milch-Mischung in die Mulde gießen und für 10 Minuten gehen lassen.

4.

In der Zwischenzeit die Butter schmelzen und von der Herdplatte ziehen, damit sie wieder etwas abkühlen kann.

5.

Anschließend das Eigelb sowie die abgekühlte Butter mit in die Schüssel geben und alles zu einem schönen glatten Teig kneten. Anfangs ist das Ganze eine klebrige Masse, sobald du jedoch genug geknetet hast, wird der Teig richtig samt und klebt nicht mehr an der Schüssel. Sobald das der Fall ist, auf der Arbeitsfläche für weitere 5-10 Minuten kräftig kneten. Knete lieber etwas mehr als zu wenig, da dieser Schritt für einen tollen Teig entscheidend ist.

6.
60

Den Hefeteig zurück in die große Schüssel mit Mehl legen. Mit einem Geschirrtuch abdecken und für mindestens eine Stunde bei Zimmertemperatur und an einem warmen Ort ruhen lassen. Der Teig sollte sich verdoppeln, sollte das nach einer Stunde nicht der Fall sein, so lasse ihn weiter ruhen.

7.

Nach der Ruhezeit die Arbeitsplatte leicht bemehlen. Nun den Hefeteig in drei Teile teilen und zu Strängen / Würsten formen. Sie sollten ca. 45-50 cm lang sein.

8.

Die Teigsträhnen zu einem Zopf flechten. Am besten in der Mitte beginnen und zu den Enden hinarbeiten, so wird er schön straff und gleichmäßig. Achte darauf, dass du ihn locker flechtest. Nicht zu locker aber auch nicht zu straff, im schlimmsten Fall kann er etwas einreißen.

Zum Schluss die Endstränge miteinander verbinden und unter den Zopf "verstecken". So geht der geflochtene Zopf beim Backen nicht mehr auf.

9.
30

Den geflochtenen Zopf auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit einem Geschirrtuch bedecken und für weitere 30 Minuten, bei Zimmertemperatur, gehen lassen.

10.

In der Zwischenzeit die oben angegebene Milch sowie das Eigelb (siehe Zutaten "Zum Bestreichen") miteinander verquirlen.

11.

Nach der Hälfte der Gehzeit den Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

12.
30

Zum Schluss den Hefezopf reichlich von Oben und den Seiten mit der Milch-Ei-Mischung bepinseln. Mit Hagelzucker und Mandelsplitter bestreuen, auf mittlere Schiene schieben und für 25-30 Minuten in den Ofen geben. Wenn er fertig ist, wird er schön karamellfarben.


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11 Kommentare

Natalie sagt:

Das Rezept ist wirklich super! Habe mich heute zum ersten mal an einen Hefezopf gewagt und es hat mega funktioniert. Bin total begeistert und werde das Rezept jetzt sicher öfters ausprobieren! Danke euch 🙂

Anonymous sagt:

Hallo ihr Lieben,
Euer Fan hat es getestet. Man hat nun viel Zeit. Ich danke für dieses tolle Rezept.
Dazu leckere Marmelade und Cappuccino.
Eure Renate

Renate sagt:

Und hier das Bild

Vanni sagt:

Das Rezept ist einfach toll und sehr lecker. Der Hefezopf darf Ostern nicht fehlen :)) Den hab ich nicht da letzte Mal gebacken…

Kathrin sagt:

Super Rezept, zuerst hab ich mich nicht an den Zopf ran getraut, aber die Zubereitung ist wirklich einfach und das Ergebnis war einfach klasse. Werde ich wieder backen.

SZ310153 sagt:

Das beste Hefezopf Rezept, dass ich bisher ausprobiert habe. Super lecker und super fluffig.

Renate sagt:

So zweiter Versuch nicht so dunkel. Vielen Dank. Kann man ganzes Jahr essen.
Euer Fan Renate

Caro sagt:

Kann ich auch Trockenhefe nehmen? Was wäre dann die entspr. Menge?

LG 🙂

RESIPIS sagt:

Hallo liebe Caro,

du kannst selbstverständlich Trockenhefe nehmen, bedenke allerdings, dass du ein wenig Geschmack einbüßen wirst. Für 20 g frische Hefe kannst du 7 g Trockenhefe nehmen.

Gutes Gelingen
Maria & Perry

Wilke sagt:

Kein Zopf, dafür Hasen…

Iris sagt:

Super Rezept👍🏽Megalecker

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