Die perfekte Mischung aus süßem Apfel und würzigem Zimt sorgt für ein herbstliches Geschmackserlebnis, das schnell und einfach zubereitet ist. Natürlich könnte man noch Streusel als Topping haben, doch wir wollten ein kinderleichtes und sehr schnelles Rezept ohne viel Schnick-Schnack. Wir verzichten auf das Apfelschälen, da die rote Schale die Muffins zu Hinguckern macht.
In nur 40 Minuten zauberst du fluffige Muffins, die garantiert jedem schmecken. Ob als süßes Highlight beim Frühstück, als kleiner Snack für zwischendurch oder als perfektes Mitbringsel für Familie und Freunde – Apfel-Zimt-Muffins sind vielseitig einsetzbar und lassen sich ganz einfach nachbacken. Die Basis besteht aus unserem bewährten Muffin-Grundrezept, das mit nur wenigen Zutaten auskommt: Weizenmehl, Zucker, Backpulver, Eier, Pflanzenöl, Milch und Vanilleextrakt. Doch das Highlight in dieser Version sind die saftigen Apfelstückchen und eine Prise Zimt, die für ein wohlig-warmes Aroma sorgen.
Welche Apfelsorte eignet sich zum Backen?
Zum Backen eignen sich besonders gut Sorten, die fest und leicht säuerlich sind, da sie beim Backen ihre Form behalten und gebacken auch noch sehr lecker schmecken. Wir empfehlen folgende Apfelsorten: Boskoop, Elstar, Braeburn oder Granny Smith. Alle diese Sorten sorgen dafür, dass deine Apfel-Zimt-Muffins die perfekte Balance aus Süße, Säure und Saftigkeit haben und jeden begeistern werden.
So gelingen sie dir garantiert
Die Zubereitung ist kinderleicht und daher auch perfekt für Backanfänger geeignet. Zuerst werden die trockenen Zutaten vermischt, danach die flüssigen und die Apfelstückchen – und das Wichtigste: Den Teig nur kurz rühren! So verhinderst du, dass das Gluten im Mehl zu stark aktiviert wird und deine Muffins am Ende zäh statt locker werden. Ein kurzer Rührvorgang reicht völlig aus, um einen fluffigen Teig zu bekommen.
Keine Papierförmchen bei Muffins
Um die Präsentation von Muffins hübscher zu gestalten, greifen viele zu Papierförmchen. Papierförmchen können bei Muffins manchmal dafür sorgen, dass der Teig nicht gleichmäßig aufgeht oder sich an den Förmchen festklebt. Ohne Papierförmchen hat der Teig direkten Kontakt mit dem Blech, was eine gleichmäßigere Hitzeverteilung ermöglicht und die Muffins gleichmäßig aufgehen lässt. Außerdem bekommen die Muffins eine schönere, leicht knusprige Außenkante, die im Papierförmchen oft verloren geht.
Ein weiterer Vorteil: Du sparst Müll und kannst das Muffinblech einfach gut einfetten oder mit etwas Mehl bestäuben, um das Festkleben zu vermeiden. So bekommen deine Muffins die perfekte Form und lassen sich trotzdem problemlos herausnehmen.
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Super lecker 😋 danke