Madeleines sind das einzige Gebäck in der Form einer Jakobsmuschel und somit auf den ersten Blick erkennbar. Die Zubereitung ist einfach und schnell. Sie sind weich, saftig und optisch einfach ein echter Hingucker. Außerdem halten sie sich 3 Tage in einer Dose gelagert, ohne wesentliche Abstriche im Geschmack.
Laut traditionellen Rezepten bestehen Madeleines aus Mehl, Zucker, Butter, Ei und Rum. Unser Rezept entspricht einer leichten Abwandlung, ohne Rum und mit einer Verfeinerung von Mandeln, wie es in Paris sehr üblich ist. Es gibt zudem unglaublich viele Rezept-Variationen für Madeleines, wie uns diese Madeleines-Bäckerei zeigt: www.mllesmadeleines.com. Wir haben Mesdemoiselles Madeleines im Web gefunden und waren einfach fasziniert – ob süß über salzig, es wird alles dort angeboten.
Madeleines werden in der vorgesehenen Madeleines-Backform ausgebacken, denn so entsteht die wunderbare Jakobsmuschelform. Doch viele fragen sich, wie die typische Beule entsteht: Sie entsteht beim Backen von ganz alleine und ist eine extrem wichtige Hilfe bei der Beurteilung des Backvorgangs. Die Beule muss vollständig ausgebacken sein, bevor die Ränder der Madeleines braun und hart werden. Wenn die Beule noch nicht ausgebacken ist, fällt diese nach dem Backen, beim Abkühlen zusammen und das Gebäck sieht nicht mehr schön aus. Daher ist die größte Kunst guter Madeleines das richtige Backen. Nur wenn diese richtig gebacken sind, sind sie auch weich, saftig und optisch ein Hingucker. Aber keine Angst, dies ist einfacher als es sich anhört.
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Einen Kommentar
Backpulver??!
Für mich nicht nachvollziehbar, warum fast überall (und auch hier) Backpulver verwendet wird -der hat in diesem traditionellen Gebäck nichts u suchen! Wurde zur Entstehungszeit der Madeleines auch noch nicht erfunden.
Was die Mandelmenge betrifft, ich verwende deutlich mehr (und.z.T. blnachierte) gem. Mandeln und weniger Mehl.