Griechische Strapatsada / Kagianas (Eier mit Tomate)

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Gesamtzeit Gesamtzeit 20 Min
Zubereitung Zubereitung 20 Min
Schmutzgrad Schmutz gering
Schwierigkeit Schwierigkeit einfach
Kosten Kosten gering

Nährwerte pro Portion
Kilokalorien 284 g
Kohlenhydrate 12 g
Eiweiß 11 g
Fett 20 g


Griechische Strapatsada / Kagianas (Eier mit Tomate) Στραπατσαδα

Wir präsentieren euch ein Gericht, welches mich (Maria) jedes mal zurück in die Kindheit versetzt: Strapatsada oder auch Kagianas genannt. An sich ist die griechische Strapatsada (Στραπατσαδα) ein sehr schlichtes Essen, ohne viel Schnickschnack. Meine Urgroßmutter erzählte immer, dass dieses griechische Rührei mit Tomate das Essen für die hungrigen und hart arbeitenden Feldarbeiter war. Eier und Tomaten hat jeder Grieche immer zuhause, sogar hier in Deutschland. Sie gehören zu den Grundzutaten in unserem Vorrat.

Kindheitserinnerungen

Später kochte es meine Großmutter für meinen Großvater, der es über alles liebte. Mich erinnert es immer daran, dass ihr Garten voller Tomaten, Paprika und Kräutern war. Ich weiß noch, immer wenn meine Oma Tomaten benötigte, schickte sie uns Kinder in den Garten um welche zu pflücken. Dieser wunderbare Duft von herrlichen Tomaten, einfach unbeschreiblich. Wahrscheinlich ist das der Grund, weshalb ich Tomaten liebe und im Supermarkt nur die kaufe, die auch duften. Dieser Duft versetzt mich immer in den wunderbar duftenden Garten nach Griechenland. Und auch wenn es ihn heutzutage nicht mehr gibt, so rieche ich die Tomaten wenn ich vor dem leeren Beet stehe und sehe meine Großeltern, wie sie uns grinsend reinwinken, dass wir nicht trödeln sollen.

Strapatsada ist nicht immer gleich

Dieses Gericht ist angelehnt an die Variante, die ich als kleines Mädchen gegessen habe. Eine Strapatsada kann von ihren Zutaten sehr variieren. Beispielsweise kann noch Feta, Paprika, Knoblauch, Speck und vieles mehr untergemischt werden. Sie ist übrigens die griechische Version der Shakshuka.

Üblicherweise wird Brot und Feta zur Strapatsada serviert, wir mögen sie allerdings ohne den Schafskäse. Ganz einfach serviert, ohne viel drumherum, so wie ich es von meiner Kindheit kenne.

Woher stammt das Wort?

Übrigens ist das Wort „Strapatsada“ eine Ableitung vom italienischen Begriff „strapazzare“. Es bedeutet verrührt, was wiederum auf das Rührei zurückzuführen ist. „Kagianas“ dagegen leitet sich vom Persischen ab, was so viel wie Omelett bedeutet und eher in der griechischen Arkadien-Region (Peloponnes) so genannt wird.

Zutaten

Portionen:
400 g große Tomaten
1 EL Tomatenmark
1/2 Zwiebel
2 EL Olivenöl
1/2 TL Zucker
4 Eier
1 TL Meersalz Meersalz ist weniger intensiv als Raffiniertes
etwas Pfeffer
1/2 TL Oregano
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Wir präsentieren euch ein Gericht, welches mich (Maria) jedes mal zurück in die Kindheit versetzt: Strapatsada oder auch Kagianas genannt. An sich ist die griechische Strapatsada (Στραπατσαδα) ein sehr schlichtes Essen, ohne viel Schnickschnack. Meine Urgroßmutter erzählte immer, dass dieses griechische Rührei mit Tomate das Essen für die hungrigen und hart arbeitenden Feldarbeiter war. Eier und Tomaten hat jeder Grieche immer zuhause, sogar hier in Deutschland. Sie gehören zu den Grundzutaten in unserem Vorrat.

Kindheitserinnerungen

Später kochte es meine Großmutter für meinen Großvater, der es über alles liebte. Mich erinnert es immer daran, dass ihr Garten voller Tomaten, Paprika und Kräutern war. Ich weiß noch, immer wenn meine Oma Tomaten benötigte, schickte sie uns Kinder in den Garten um welche zu pflücken. Dieser wunderbare Duft von herrlichen Tomaten, einfach unbeschreiblich. Wahrscheinlich ist das der Grund, weshalb ich Tomaten liebe und im Supermarkt nur die kaufe, die auch duften. Dieser Duft versetzt mich immer in den wunderbar duftenden Garten nach Griechenland. Und auch wenn es ihn heutzutage nicht mehr gibt, so rieche ich die Tomaten wenn ich vor dem leeren Beet stehe und sehe meine Großeltern, wie sie uns grinsend reinwinken, dass wir nicht trödeln sollen.

Strapatsada ist nicht immer gleich

Dieses Gericht ist angelehnt an die Variante, die ich als kleines Mädchen gegessen habe. Eine Strapatsada kann von ihren Zutaten sehr variieren. Beispielsweise kann noch Feta, Paprika, Knoblauch, Speck und vieles mehr untergemischt werden. Sie ist übrigens die griechische Version der Shakshuka.

Üblicherweise wird Brot und Feta zur Strapatsada serviert, wir mögen sie allerdings ohne den Schafskäse. Ganz einfach serviert, ohne viel drumherum, so wie ich es von meiner Kindheit kenne.

Woher stammt das Wort?

Übrigens ist das Wort „Strapatsada“ eine Ableitung vom italienischen Begriff „strapazzare“. Es bedeutet verrührt, was wiederum auf das Rührei zurückzuführen ist. „Kagianas“ dagegen leitet sich vom Persischen ab, was so viel wie Omelett bedeutet und eher in der griechischen Arkadien-Region (Peloponnes) so genannt wird.

Die Schritte

1.

Zwiebel abziehen und sehr fein hacken.

2.

Die Tomaten halbieren und mit der Schnittseite an der groben Seite einer Gemüsereibe reiben, bis nur noch die Haut übrig ist. Am besten machst du das in einer tiefen Schüssel.

Diese Methode ist sehr üblich in den südlichen Ländern. Dadurch bekommt man richtig tollen Tomatenmus.

3.

Die Eier in einer kleinen Schüssel aufschlagen und verquirlen.

4.

Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Anschließend die Zwiebeln darin glasig dünsten, mit Zucker bestreuen und für weitere 2 Minuten dünsten lassen.

5.

Tomatenmark in die Pfanne geben und mitbraten.

6.
10

Nun die Tomatensauce, Oregano, Salz und etwas Pfeffer dazugeben. Für 10-15 Minuten, auf mittlerer Hitze, köcheln lassen. Die Flüssigkeit sollte fast verdampft sein.

7.

Anschließend die verquirlten Eier in die Pfanne gießen, mit einem Holzlöffel unter die Tomatensauce heben und für eine Minute, bei etwas stärkerer Hitze, stocken lassen. Etwas verrühren, erneut eine Minute stocken lassen. Die Strapatsada sollte nicht zu trocken werden und nicht zu flüssig sein.

8.

Optional

Du kannst optional die Strapatsada mit etwas Feta servieren.


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Einen Kommentar

Kev sagt:

Bekomme die tomatenschale nicht gerieben. Habe die weggeworfen.
Super Rezept sonst.

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