Traditionelles portugiesisches Knoblauch-Olivenöl

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Gesamtzeit Gesamtzeit 15 Min
Zubereitung Zubereitung 15 Min
Schmutzgrad Schmutz gering
Schwierigkeit Schwierigkeit einfach
Kosten Kosten mittel

Nährwerte pro Portion
Kilokalorien 240 g
Kohlenhydrate 3 g
Eiweiß 1 g
Fett 25 g


Traditionelles portugiesisches Knoblauch-Olivenöl

Dieses Knoblauch-Olivenöl (Molho de Azeite com Alho) ist so unscheinbar und einfach, aber unverzichtbar für eine Vielzahl portugiesischer Rezepte. In den meisten portugiesischen Rezepten wird das Knoblauchöl so nebenbei zubereitet und ist selbstverständlich. Daher haben wir uns dazu entschieden durch ein eigenes Rezept die Wichtigkeit aufzuzeigen. Verwendet wird das Knoblauch-Olivenöl immer nur kalt, nie in erhitzter Form. Es ist nicht nur ein Olivenöl, sondern als Geschmacksträger nicht ersetzbar und somit vergleichbar mit der Bratensoße im Schwabenland oder der Tomatensoße in italienischen Gerichten.

Natürlich gibt es in einer Vielzahl von Ländern ähnliche Soßen. Diese unterscheiden sich aber in der Zubereitung durch das Mixen der Zutaten, dem Mengenverhältnis (grün, wie ein Pesto), einer Zutat (durch Chili) oder durch das Einlegen (Tage oder Monate) wesentlich im Geschmack.

Verwendung des Knoblauch-Olivenöls

Das Olivenöl besitzt frischen Knoblauch, etwas Essig und je nach Gericht und Geschmack frische Petersilie oder frischen Koriander. Du kannst es für traditionelle portugiesische Salzkartoffeln, Fleischgerichte, Fischgerichte wie z.B. Bacalhau oder auch zu Oktopus servieren.

Nutze Olivenöl, welches geschmacklich mittelstark bis intensiv ist. Schwach schmeckendes Olivenöl wie z.B. kretanisches Olivenöl eignet sich nicht.

Frische Zutaten

Wichtig ist hierbei die frische Zubereitung, da es nicht Ziel ist, das Olivenöl den Geschmack des Knoblauch annehmen zu lassen, wie man das von vielen Knoblauch-Ölen kennt. Der Knoblauch soll relativ weiß bleiben, was du nur bekommst, wenn du das Knoblauchöl nicht einen Tag vorher zubereitest. Grund: Der Knoblauch nimmt die gelbliche Farbe des Olivenöls an. Bitte stelle es auch nicht in den Kühlschrank, denn gutes Olivenöl wird im Kühlschrank hart.

Die frischen Zutaten kannst du nicht ersetzen. Nutze bitte kein Knoblauchpulver, getrocknete Petersilie oder Ähnliches. Bei diesem Rezept raten wir außerdem von tiefgekühlten Kräutern ab. Denn nur frische Kräuter entfalten ihr gesamtes Aroma im Öl. Da wir das Olivenöl max. wenige Stunden vor dem Servieren zubereiten, wird durch das frische Hacken der Kräuter der Geschmacksübertrag zum Olivenöl erst ermöglicht. Für anderen Rezepte mit Einwirkzeit oder Kochzeit sind Tiefkühlprodukte, vor allem im Winter, natürlich eine tolle Möglichkeit. Nutze übrigens auch auf keinen Fall einen Mixer zum Zerkleinern oder Verquirlen.

Was tatsächlich seltsam ist:

Obwohl das Knoblauch-Olivenöl mehrmals wöchentlich in jedem Haushalt in Portugal zubereitet wird, haben wir bisher keine Fertigsauce in einem Supermarkt gesehen. Eventuell sind auch nur alle Versuche gescheitert, da eine frische Zubereitung in jedem portugiesischen Haushalt dazugehört.

Zutaten

Portionen:
100 ml Olivenöl
4 Knoblauchzehen
2 gehäufte EL gehackte Petersilie oder Koriander Angabe in Bund leider etwas schwer
1 EL Weinessig (rot oder weiß)
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Dieses Knoblauch-Olivenöl (Molho de Azeite com Alho) ist so unscheinbar und einfach, aber unverzichtbar für eine Vielzahl portugiesischer Rezepte. In den meisten portugiesischen Rezepten wird das Knoblauchöl so nebenbei zubereitet und ist selbstverständlich. Daher haben wir uns dazu entschieden durch ein eigenes Rezept die Wichtigkeit aufzuzeigen. Verwendet wird das Knoblauch-Olivenöl immer nur kalt, nie in erhitzter Form. Es ist nicht nur ein Olivenöl, sondern als Geschmacksträger nicht ersetzbar und somit vergleichbar mit der Bratensoße im Schwabenland oder der Tomatensoße in italienischen Gerichten.

Natürlich gibt es in einer Vielzahl von Ländern ähnliche Soßen. Diese unterscheiden sich aber in der Zubereitung durch das Mixen der Zutaten, dem Mengenverhältnis (grün, wie ein Pesto), einer Zutat (durch Chili) oder durch das Einlegen (Tage oder Monate) wesentlich im Geschmack.

Verwendung des Knoblauch-Olivenöls

Das Olivenöl besitzt frischen Knoblauch, etwas Essig und je nach Gericht und Geschmack frische Petersilie oder frischen Koriander. Du kannst es für traditionelle portugiesische Salzkartoffeln, Fleischgerichte, Fischgerichte wie z.B. Bacalhau oder auch zu Oktopus servieren.

Nutze Olivenöl, welches geschmacklich mittelstark bis intensiv ist. Schwach schmeckendes Olivenöl wie z.B. kretanisches Olivenöl eignet sich nicht.

Frische Zutaten

Wichtig ist hierbei die frische Zubereitung, da es nicht Ziel ist, das Olivenöl den Geschmack des Knoblauch annehmen zu lassen, wie man das von vielen Knoblauch-Ölen kennt. Der Knoblauch soll relativ weiß bleiben, was du nur bekommst, wenn du das Knoblauchöl nicht einen Tag vorher zubereitest. Grund: Der Knoblauch nimmt die gelbliche Farbe des Olivenöls an. Bitte stelle es auch nicht in den Kühlschrank, denn gutes Olivenöl wird im Kühlschrank hart.

Die frischen Zutaten kannst du nicht ersetzen. Nutze bitte kein Knoblauchpulver, getrocknete Petersilie oder Ähnliches. Bei diesem Rezept raten wir außerdem von tiefgekühlten Kräutern ab. Denn nur frische Kräuter entfalten ihr gesamtes Aroma im Öl. Da wir das Olivenöl max. wenige Stunden vor dem Servieren zubereiten, wird durch das frische Hacken der Kräuter der Geschmacksübertrag zum Olivenöl erst ermöglicht. Für anderen Rezepte mit Einwirkzeit oder Kochzeit sind Tiefkühlprodukte, vor allem im Winter, natürlich eine tolle Möglichkeit. Nutze übrigens auch auf keinen Fall einen Mixer zum Zerkleinern oder Verquirlen.

Was tatsächlich seltsam ist:

Obwohl das Knoblauch-Olivenöl mehrmals wöchentlich in jedem Haushalt in Portugal zubereitet wird, haben wir bisher keine Fertigsauce in einem Supermarkt gesehen. Eventuell sind auch nur alle Versuche gescheitert, da eine frische Zubereitung in jedem portugiesischen Haushalt dazugehört.

Die Schritte

1.

Olivenöl

Gib das Olivenöl in eine mittelgroße Schale, ähnlich einer Müslischüssel.

2.

Petersilie oder Koriander

Zuerst solltest du die Petersilie oder den Koriander waschen und die Blätter abzupfen.

3.

Anschließend sehr fein hacken. Gib dir hier richtig Mühe. Das geht am Besten mit einem großen Messer auf einem massiven Holzbrett. Das Holzbrett kann sich hierdurch leicht grün färben. Das kannst du nun in die Schüssel geben.

4.

Knoblauch

Die Knoblauchzehen abziehen und danach fein hacken oder durch eine Knoblauchpresse geben. Danach auch in die Schüssel geben.

5.

Essig

Zum Schluss den Essig dazugeben und mit einer Gabel verrühren. Ein Schneebesen ist hierfür nicht so gut geeignet, da alles hängen bleibt.

6.

Servieren oder Nutzen des Knoblauch-Olivenöls

Nun kannst du die Schale mit einem Löffel servieren oder wie es in manchen Gerichten üblich ist, direkt untermischen.


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